Jacques Offenbach
Orpheus in der Unterwelt
Orphée aux Enfers
1858 wird in Paris die wohl wildeste Version des Mythos von Orpheus, der mit seinem Gesang sogar die Unterwelt zu rühren vermochte, gefeiert. Nicht mit dem tragischen Tod der geliebten Braut, sondern mit dem Ehestreit eines gelangweilten Ehepaares beginnt Jacques Offenbach seine »opéra bouffon«: Man betrügt sich gegenseitig mit Schäfern und Nymphen, alles läuft auf die Scheidung hinaus. Orpheus‘ Erleichterung über die Entführung seiner Gattin durch den Unterweltgott Pluto hält nicht lange an: Die Öffentliche Meinung droht ihm mit Rufmord, sollte er Eurydike nicht zurückholen.
Orpheus in der Unterwelt ist eine Satire auf die gesellschaftlichen Zustände des Zweiten Kaiserreichs und begleitet die Reise einer jungen Frau durch alle sozialen Schichten, auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
Orpheus in der Unterwelt ist eine Satire auf die gesellschaftlichen Zustände des Zweiten Kaiserreichs und begleitet die Reise einer jungen Frau durch alle sozialen Schichten, auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
Dauer
1. + 2. Bild: 1 Std. 20 Min.
Pause: 30 Min.
3 + 4. Bild: 50 Min.
1. + 2. Bild: 1 Std. 20 Min.
Pause: 30 Min.
3 + 4. Bild: 50 Min.
Wieder im Repertoire 22. Dezember 2017
22.12.2017
Erlebnisbericht von Susan Christely
05.12.2016
Besprechung von Rainer Zerbst
04.12.2016
„Zwischen Himmel und Hölle“ von Susanne Benda
06.12.2016
„Im Höllegalopp bergab“ von Marco Frei
06.12.2016
„Josefin Feiler als Eurydike […] zeigt komisches Talent und Feingefühl für die Lebenslust und den Lebensfrust ihrer Rolle, und vor allem: Sie beeindruckt mit ihrem schönen, höhensicheren, geschmeidig jubilierendem Sopran.“
„Betriebsausflug in die Hölle“ von Verena Großkreutz
06.12.2016
„Offenbachs ‚Orpheus in der Unterwelt‘ in der Regie von Armin Petras wird in der Staatsoper zur Klamotte“ von Uwe Grosser
06.12.2016
„Dem Schauspieler André Jung gelingt […] als Styx mit seiner Nummer Als ich noch Prinz war von Arkadien ein Kabinettstück.“
„Höllen-Galopp gegen Götter-Menuett“ von Frank Pommer
07.12.2016
„Ha. Ha. Haa“ von Reinhard J. Brembeck
08.12.2016