Sirin Kiliç

Mezzosopran

Sirin Kiliç, Mezzosopran, wurde in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik Freiburg und gastierte während ihrer Studienzeit in verschiedenen Partien bei den Schwetzinger Schlossfestspielen, den Pfingstfestspielen Baden-Baden, bei den Chiemgauer Opernfestspielen, an den Theatern Freiburg und Baden (CH). 2008 debütierte sie an der Oper Bremen als Sibel in der Uraufführung von Gegen die Wand. Weitere Partien in Bremen waren u.a. Zerlina (Don Giovanni), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Hänsel (Hänsel und Gretel), Tisbe (La Cenerentola) und Zweite Dame (Die Zauberflöte). Am Theater Hildesheim gastierte sie 2011 als Cherubino in Le nozze di Figaro. 2012 kehrte sie in der Uraufführung von Moritz Eggerts Zeitoper All diese Tage an die Oper Bremen zurück. 2012/2013 sang sie u.a. am Nationaltheater Mannheim die Uraufführung einer Neufassung von Peter und der Wolf. Weitere Engagements umfassten Alcina (Bradaamante) bei den Opernfestpielen Chiemgau Gut Immling, The Tempest von Purcell am Nationaltheater Mannheim sowie die Neuproduktion von Gegen die Wand am Theater Freiburg. Als Sibel gab sie 2014 ihr Debüt an der Deutschen Oper am Rhein. 2017 kehrte sie ans Theater Freiburg als Thamar in der Uraufführung von Ludger Vollmers Crusades zurück. Bei den Maifestspielen 2018 des Hessischen Staatstheaters war sie als Mete in Stefan Pfeiffers Vom Ende der Unschuld zu hören. Als Nymphe in L’Orfeo debütiert Sirin Kiliç 2021/22 an der Staatsoper Stuttgart.