George Benjamin

Into the Little Hill

Der Rattenfänger von Hameln

Oper ab 12 Jahren Lyrische Erzählung in zwei Teilen Musik: George Benjamin | Text: Martin Crimp In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ein mysteriöser Fremder soll die norddeutsche Stadt Hameln im 13. Jahrhundert mit seinem Flötenspiel von einer Rattenplage befreit haben.Doch als er die vereinbarte Belohnung einfordert, jagt man ihn fort. Über Nacht verschwinden alle Kinder aus der Stadt.

Der Dramatiker Martin Crimp und der Komponist George Benjamin erzählen die berühmte Sage des Rattenfängers von Hameln in einer 2006 entstandenen, hoch expressiven Oper für fünfzehn Musiker und zwei Sängerinnen und stellen die Schuldfrage neu.
Ort
Kammertheater
Dauer
1 Stunde
11. Juni 2015
Pressestimmen
zur Premiere am 11.06.2015
11.06.2015
„Was für ein beeindruckendes Werk: George Benjamins Kurzoper „Into the Little Hill“ ist die perfekte Miniatur, spannend, verstörend, dicht gewoben und weit über das alte deutsche Märchen hinausweisend, das sie sich zum Sujet genommen hat.“

„Ein intensives, wichtiges Werk […].“

„Die Unschuld der Ratten“ von Angela Reinhardt
Esslinger Zeitung
13.06.2015
„Marie-Pierre Roy (Sopran) und Nadia Steinhardt (Alt) singen in extremer Lage, in schrillster Höhe und böse tief, und das tun sie (in englischer Sprache) grandios. Sowieso garantiert die Junge Oper hohes Niveau: Nicholas Kok dirigiert das kleine Orchester, das als modern verstörende, ungewöhnlich instrumentierte Klangquelle (von der Bassflöte bis zum Cymbal) im Bühnen-‚Berg‘ sitzt.“

„Klug vermittelt Regisseurin Jenke Nordalm diese Oper einem jungen Publikum […].“

„Junge Oper: Rattenfänger im Klangberg“ von Jürgen Kanold
Südwest Presse
13.06.2015
„Die Inszenierung von Jenke Nordalm ist […] ein großer Wurf.“

„Für alle Beteiligte gab es Riesenjubel […].“

„Der Tanzwut erlegen“ von Alexander Walther
Online Merker
12.06.2015
„Benjamins Oper ist ein hoch anspruchsvolles Werk zeitgenössischen Musiktheaters auf einem beträchtlichen Abstraktionsniveau […].“

„Der Rattenfänger lässt die Kinder kalt“ von Frank Armbruster
Stuttgarter Zeitung
13.06.2015