Thomas Bischoff
Regisseur
Thomas Bischoff, geboren in Lützen bei Leipzig. Nach Anfängen als Bühnentechniker am Theater der Bergarbeiter in Senftenberg wandte sich Bischoff zunächst der Tontechnik und schließlich der Regie zu. 1999-2001 arbeitete er vorwiegend als Regisseur an der Volksbühne in Berlin, wo er u.a. Der gestohlene Gott von H.H. Jahnn, Werner Schwabs Volksvernichtung und Gewöhnlicher Abend. Messer und Gabel. Ettersberg von Einar Schleef heraus brachte. Bischoff inszenierte u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Bremer Theater, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Hannover sowie in Berlin am Deutschen Theater. Bereits dreimal wurden seine Regiearbeiten für das Berliner Theatertreffen nominiert, 1999 erfolgte die Einladung mit Heiner Müllers Weiberkomödie vom Schauspiel Leipzig. Als Opernregisseur inszenierte er u.a. an der Staatsoper Hannover Figaros Hochzeit und Turandot sowie an der Oper Stuttgart die Trilogie Herzog Blaubarts Burg/Quartett/Erwartung und 2010/11 Gespräche der Karmeliterinnen.
